Ein hoher Konfliktreifegrad zeigt sich nicht daran, dass es keine Konflikte gibt

"Bei uns gibt es kaum Konflikte." – Klingt erstmal gut, oder? Ist es aber nicht.

Denn wenn in einem Unternehmen scheinbar keine Konflikte existieren, bedeutet das oft nur eins: Sie werden ignoriert, unterdrückt oder nicht offen angesprochen. Und das kann gefährlich werden.

  • Teams trauen sich nicht, Probleme offen anzusprechen.
  • Führungskräfte wiegen sich in falscher Sicherheit.
  • Unzufriedenheit brodelt unter der Oberfläche – bis es eskaliert.

Unternehmen mit einem hohen Konfliktreifegrad ticken anders:

  • Konflikte werden als natürlicher Teil der Zusammenarbeit gesehen.
  • Es gibt klare Prozesse, um sie konstruktiv zu lösen.
  • Führungskräfte und Mitarbeitende wissen, wie man Konflikte produktiv nutzt.

Kurz gesagt: Nicht die Abwesenheit von Konflikten macht ein Unternehmen stark, sondern die Fähigkeit, sie souverän zu lösen.